Kletterworkshop in den Herbstferien

 

Vom 16.10 – 18.10.2020 fand dieses Jahr die Herbstferienaktion für unsere Kinder statt.

Mit dem bewährten Team der Klettertrainer von Hoch Hinaus e.V. ( www.kletternalstherapie.de ) und unter Einhaltung der Coronaregeln der Kletterhalle Canyon  ( https://www.canyon-chorweiler.de ) konnte dieses Projekt stattfinden. 6 Kinder hatten ein erlebnisreiches Wochenende. Sie machten eine Bergtour durch die Wände der Kletterhalle, wo sie auf viele Herausforderungen trafen.

Ein Bericht über den Kletterworkshop hat uns Joris ,11 Jahre, geschrieben:

Hallo liebe Leser,

ich bin der Autor Joris, ich fand das Klettern in Chorweiler toll, denn man konnte neue nette Leute kennenlernen.

Ich möchte Danke sagen zu Jan, Marc, Corinna und Ute.

Jan, Marc und Corinna waren die Kletterlehrer für die drei Tage. Ute hat das ganze organisiert aber natürlich nicht ganz alleine. Es haben viele Leute geholfen deren Namen ich nicht kenne. Es waren noch fünf andere Kinder beim Klettern, die hießen Jana, Erik , Elias , Malia und meine Schwester Lola.

Jetzt erzähle ich mal was wir überhaupt gemacht haben. Wir haben als erstes Kennlernspiele gespielt, danach haben wir gelernt, wie man den doppelten Achterknoten macht und wie wir den Gurt richtig anziehen. Jetzt haben wir die ersten Klettermeter auf der Zugspitzenkarte gemacht, nachdem wir die Karte gefunden und zusammen gepuzzelt hatten. Zwischendurch sind wir auch ein wenig gebouldert. Das wars auch schon mit dem ersten Tag.

Am zweiten Tag spielten und kletterten wir erst ein bisschen, dann lernten wir auch schon schnell das Sichern mit dem Grigri ein Sicherungsgerät, in das das Seil eingelegt wird.  Anschließend gab es Mittagessen. Wir aßen Nudeln mit Tomatensoße als Nachtisch gab es Eis, das hat allen gut geschmeckt. Nach dem Essen haben wir erst gebouldert und später haben wir uns gegenseitig massiert. Anschließend kletterten wir wieder am Seil und haben ein paar Meter mehr auf unserer Zugspitzenkarte geschafft. Wir machten im Dunkeln bouldern dort mussten wir in Reifen klettern. Wir mussten in einer Höhle schlafen und aßen Snacks.

Am letzten Tag spielten wir ein wenig, dann bauten Jan und Marc einen Parcour auf den wir überqueren mussten. Dabei waren wir aneinander gebunden. Danach beförderten wir ein Sack mit Essen oben auf die Kletterwand und wieder herunter. Wir kletterten noch im Nebel mit verbundenen Augen, dabei konnte man sich auf der Portaledge ausruhen. Portaledge ist ein Zelt für Bergwanderungen.  Dann war Essenszeit, es gab Kartoffelecken mit Quark als Nachtisch allerdings rohen Teig, das hatte vielen nicht so gut geschmeckt. Während wir mit Corinna bouldern waren bauten Jan und Marc etwas auf.  Sie hängten Portaledge an die Decke so konnte jedes Kind bis zur Decke gezogen werden und geschaukelt werden. Wir aßen noch Snacks. Zum Schluss machten wir noch eine Abschlussrunde.

Mir und meiner Schwester Lola hat der Kletterworkshop sehr gut gefallen und wir sind beim nächsten Mal gerne wieder mit dabei!!!

Euer Autor   Joris, 11 Jahre

                                                                   

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