Neuerscheinung Oktober 2024
1959 mit einer Fallotschen Tetralogie geboren wird Eva Sperber als eines der ersten Kinder von Professor Zenker im von Haunerschen Kinderspital (später deutsches Herzzentrum) in München operiert. Die Totalkorrektur gelingt überraschend gut und erlaubt ihr danach eine normale Lebensführung.
Neben der historischen Bedeutsamkeit dieses Buches wird die Herausforderung der Erkrankung für alle Beteiligten thematisiert.
In den 1960er Jahren werden Kinder noch nicht in ihre Behandlung einbezogen. So entwickelt Eva in ihrer kindlichen Logik eigene Bewältigungsversuche. Weg-weisend wird dabei die Begegnung mit dem „Christkind“, einer Lichtgestalt, die Trost und Sicherheit vermittelt.
In dieser Autobiografie erzählt Eva Sperber sehr persönlich vom Gelingen und Scheitern auf ihrem Weg und von den Kraftquellen des Lebens, die sie dabei entdeckt hat.
Heute können die allermeisten angeborenen Herzfehler behandelt werden. Auch die psychosoziale Begleitung betroffener Kinder und ihrer Familien ist in den Fokus gerückt. Ein Nachwort der Diplom-Psychologin Prof. i.R. Dr. Elisabeth Sticker liefert einen Früher-Heute-Vergleich und gibt einen Einblick in aktuelle Hilfsangebote.